Sonntag, 29. Dezember 2013

Frauen für Zellenblock 9


Jess Franco hat in seiner Karriere gut 199 Filme gedreht, wahrscheinlich mehr, da er aber so viele Genre abgedeckt hat, ist es klar, das manches sich wiederholt hat. Viele denken bei Jess Franco an viele nackte Frauen, diese gibt es bei „Frauen für Zellenblock 9“ auch, genauer gesagt 4. Denn man merkt, dass der Film billig gedreht worden ist, so sieht man zwar immer wieder auch mal Damen im Lager aber die sind eigentlich total uninteressant, wirkt alles wie Füllmaterial was bei der Laufzeit vom Film wohl doch merkwürdig erscheint aber Hey das hier ist ein Jess Franco Film.

Man erkennt im Film auch, welche Damen wichtig sind, sie sind nackt und sind ankettet im Gefängnis, dabei sitzt aber die Frisur und das Make Up ist immer perfekt. Wahrscheinlich wurden viele Szene am Stück und am selben Tag gedreht, da ja bekannt ist, dass Franco manchmal mehr als einem Film gedreht hat.

Es ist halt ein WIP (Woman in Prison) Film, die typischen Elemente bestehen aber nur daraus, dass die Frauen angekettet sind mit Metalhalsband und so tun, als ob sie mal zu klein dafür sind, während sie in der nächsten Szene perfekt stehen können. Sie leiden also etwas, dafür kommt der Film mit einem langen Folterteil aus, der aber nie so explizit ist, wie man vermuten könnte, er überlässt es der Fantasie der Zuschauer. Auch das Finale bietet gleich 2 Unfreiwillige komische Szene, eine beinhaltet Stockfootage von Krokodilen und die andere ist legendär, wenn man mit 2 Grashalmen eine Kugel aus der Wunde holt.

„Frauen für Zellenblock 9“ ist ein Unterhaltsamer Jess Franco Film, man muss aber die Filme von Franco mögen. Dafür gibt es viel nackte Haut und ein Film der sogar recht düster wirkt, auch wenn er recht billig entstanden ist.

Donnerstag, 26. Dezember 2013

5150 Elm's Way


Schach ist das Spiel, wo es Nur Gut oder Böse gubt.

Yannick ist Student an einer Filmschule, doch als er mit dem Fahrrad einen Unfall hat und einen Taxifahrer trifft, er bittet diesen um Hilfe. Doch scheinbar wohnt der Taxifahrer nicht, er ist ein Serienkiller und entführt Yannick zu sich nach Hause. Dort hält er Ihn gefangen...

Auch wenn die Handlung von „5120 Elm's Way“ wie ein Typischer Folterhorrorfilm klingt, der Film ist es nicht. Es ist mehr ein Psychothriller. Denn wir erleben die Familie auch erst nach und nach kennen. Am Anfang wirkt diese noch ganz normal. Doch schnell wird Klar, der Vater ist verrückt, Die Tochter im Teenager Alter sogar noch etwas mehr. Die Ehefrau ist eingeschüchtert und die Jüngste Tochter scheinbar total Psychopatisch.

Der Film zeigt uns wie Yannick langsam verrückt wird und versucht zu fliehen. Dabei driffte der Film aber niemals in die üblichen Klischees ab. Auch wird Yannick eigentlich nie gefoltert, er wird nur festgehalten, es wird sogar versucht ihn in die Familie einzugliedern. Es läuft auf ein Duell heraus. Doch dieses wird nicht mit Waffen gekämpft sondern, mit Schach. Nach und nach versucht Yannick mit dem Familien Vater in Schach zu messen.

„5120 Elm's Way“ ist ein Guter Psychothriller, der uns mit nimmt in eine Familie die Verrückt ist und den Verfall in den Wahnsinn eines Jugen Mannes. Anders als andere Filme und weit weg vom Folterhorror.

#9


Kann ein Animationsfilm aus den USA auch Funktionieren, wenn er nicht Knall Bunt ist und versucht eine ernsthafte Story zu zeigen?

9 wach auf in einer Zerstörten Welt, doch was macht er dort und wieso ist die Welt zerstört?

„#9“ ist ein bemerkenswerter Animationsfilms, er bassiert auf einem Kurzfilm aus dem Jahr 2005, der Regisseur hatte 2009 die Chance daraus einen Spielfilm zu machen. Dabei ist ein düsterer und ernsther Film raus gekommen der Zeigt das man nicht auf Humor und kindgerechte Handlung setzen muss. Auch wenn es so wirkt als wär der Film was für Kinder. So ist das Thema viel reifer und wahrscheinlich würde es Kinder nicht verstehen was der Film versucht zu vermitteln.

Denn die Welt die wir sehen ist eine zerstörte, die Menschheit ist vernichtet wurden von Maschinen. Die kleinen Puppen sind die einzigen die noch leben und ein paar Maschinen. Diese machen jagt auf die kleinen Puppen. Doch nur die Nummer 9 scheint zu versuchen das ganzen auf zuhalten, doch wieso das erfahren wir erst am Ende und dann ergibt das alles auch einen Sinn und wir verstehen es.

„#9“ ist ein Guter Animationsfilm abseits von Disney und Co. Wirklich Gut und anders.

Hard Candy


Manche Themen sind so brisant das eine Verfilmung dazu wirklich schwer ist. Doch wir kennen das alle, es ist ständig in den Medien, doch wirklich damit befasst wird sich nie. Es wird immer nur billig und extrem reißerisch gezeigt. Es geht um das Thema das Älter Männer sich im Internet Junge Mädchen angeln und sich dann auch mit ihnen treffen. Nun in „Hard Candy“ geht es eigentlich um genau das. Doch der Film ist anders, er beginnt wirklich so als ob wir erleben wie die beiden sich anfreunden. Dabei wirkt das Mädchen sogar ganz klar auf den Typen zu stehen, doch schon in seiner Wohnung schlägt die Stimmung um, sie will mehr als er will. Doch dabei will er dominieren. Doch dann passiert die 1. Wendung und wir fragen uns, wer von den beiden ist eigentlich der Böse.

David Slade hat mit „Hard Candy“ einen Film geschaffen, der ein Kammerspiel ist, der Film spielt zum größten Teil in einem Haus und besteht nur aus den 2 Personen Ellen Page und Patrick Wilson liefern sich hier ein Psychoduell ab was unglaublich intensiv ist. Denn Ellen Page liefert hier ein 14 Jähriges Mädchen ab was total verrückt zu seinen scheint, doch dann kommen immer wieder Wendungen und die Meinungen schwanken. Ist der Charakter den Patrick Willson hier spielt wirklich so ein Kranker Perversling oder doch nicht? Wir erleben Gespräche und erleben mit wie hier das Junge Mädchen den Mann an Rande des Wahnsinn treibt. Dann kommt es zu Szenen die wirklich weh tun wenn man ein Mann ist. Das tut beim zuschauen wirklich zu, dort tut einem der Mann sogar etwas leid, weil man halt nie sicher ist, ob er wirklich der ist, für den wir ihn halten sollen. Das alles Gipfelt in einem Finale was schockierend ist und doch offen, wir werden mit Fragen zurück gelassen und müssen nachdenken, man kann nicht einfach so den Film abhaken und gut ist. Nein wir müssen drüber nach denken.

Auch kommt eines vor als ob wir hier erleben wie Rotkäppchen mit dem bösen Wolf kämpft, denn Ellen Page trägt ja nicht um sonst immer die Rotekappe auf dem Poster oder auch im Film. Doch ist der böse Wolf wirklich so Böse?

„Hard Candy“ ist wirklicher harter Realistischer Stoff, ein Psychothriller der spannend und beklemmend ist. Vor allem die Leistung von Ellen Page muss hervorgehoben werden.

the Returnned Episode 2: Simon

Weiter geht es, dieses Mal dreht sich alles um Simon, jedenfalls zum größten Teil, wie bei Camille, sehen wir natürlich auch die anderen und auch ein paar neue tauchen auf und werfen fragen auf und es gibt dieses Mal keine Antworten, viel über Simon erfahren wir auch nicht, dabei hat die Folge aber einiges zu erzählen und sagen, denn es gibt erste Anhaltspunkte und dinge die mit den zurück gekommen nicht stimmen.

Was aber auffällt, die Serie versucht sich nicht zu wiederholen, sondern macht einiges anders, auch wenn wieder eine Figur in der Mitte steht, geht es dieses Mal doch etwas anders zu. Da die Handlung nun von Figuren weiter erzählt wird und man immer noch mitten drin ist, in dem was passiert oder besser gesagt am Anfang. So gibt es nicht viele Infos auch am Ende gibt es eher einen typischen Cliffhanger und nicht so was wie bei der ersten Folge.

Eins ist aber klar, es wird Spannend, denn irgendwas stimmt in dieser Stadt ganz und gar nicht.

Mittwoch, 25. Dezember 2013

The Returned Episode 1: Camille


Was passiert, wenn auf einmal Tote wieder vor uns stehen oder auftauchen und es ist so als wär es wie immer? Diese Frage geht die Serie "The Returned" nach, doch natürlich passiert noch viel mehr. Auch wenn die erste Folge sehr ruhig und langsam erzählt wird, lernen wir die Erste, der wieder gekommen näher kennen, "Camille", doch gibt es bis zum Ende der Folge, so manche Frage und hier kommt schon das erste Geniale, auch wenn die Folge sich um Camille dreht, sehen wir auch andere Tote die wieder Leben. Doch ähnlich wie bei "Skins" dreht sich diese Folge zum größten Teil um Camille.

Wie ihre Familie damit klarkommt, dass sie tot ist, erleben wir in der Folge aber auch wie sie wieder gekommen ist. So gibt es manchmal auch etwas Unfreiwillige komische Momente in der Serie, die aber nicht weiter stören, da der ruhige Erzählstil uns hineinsaugt in die Handlung und einiges aufgebaut und angedeutet werden. Das Tolle ist aber wirklich das Ende der Folge, was nicht typisch einen Cliffhanger erzeugt, sondern einige Fragen der Folgen beantwortet und neue aufwirft. Ab diesem Punkt will man wissen was noch passiert und es fast wie ein Cliffhanger aber eher untypisch.

Folge 1 Gratis bei Watchever schauen

Serienbesprechung: The Returned



Untote sind ja in auch in Serien, doch was ist wenn die Toten einfach so wieder kommen? Als wär nichts gewesen. Diese frage geht "The Returned" (Les revenants) nach in 8 Folgen.
Die Serie gibt es bei Watchever zu sehen. 

Handlung:
In einem kleinen Dorf in den Bergen tauchen auf einmal mehrere verwirrte Männer und Frauen auf die versuchen, zu ihrem Zuhause zurückzufinden. Was sie noch nicht wissen ist, dass sie seit Jahren tot sind und niemand sie erwartet. Die Zurückgekehrten sind fest entschlossen, sich in die Welt der Lebenden wieder einzugliedern, jedoch sind sie nicht die einzigen, die von den Toten auferstanden sind. Ihr Erscheinen überschneidet sich außerdem mit einer Serie von grausamen Morden, die eine erschreckende Ähnlichkeit zu der eines früheren Serienkillers aufweist. Von da an werden die Dinge immer merkwürdiger - als ob eine weitaus größere Unruhe bevorsteht.

Episoden:
Folge 1: Camille 
Folge 2: Simon