Sonntag, 15. September 2013

Conjuring - Die Heimsuchung

Horrorfilme gibt es wie Sand am Meer, doch manchmal gibt es wirkliche Highlights. James Wan hat davon in den letzten Jahren wohl die meisten gedreht, sei es „Saw“, „Dead Silence“ oder „Insidious“. Nun hat er sich mit „The Conjuring“ wie schon bei „Insidious“ dem Thema des Poltergeists und bessenheitshorrorfilm gewidmet. Doch dieses Mal machen wir eine Zeitreise in die 70er Jahre.

Auch damals gab es wahrscheinlich schon Geisterjäger, jedenfalls beruht der Film auf wahre Begebenheiten, wie fast jeder Film dieses Subgenre des Horrorfilms. Doch hier wirkt es halt doch eher wie die Anfänge und man arbeitet mit der Kirche zusammen. Nun der Film beginnt sogar wie ein 70er Jahre Film. Doch sonst hat man viele coole Kamerafahrten und man merkt hier das James Wan wirklich Talent hat. Denn der Film liefert nicht nur die typischen Jumpscars, sondern auch wirklich Gänsehaut Momente, sodass man selbst als Horrorfilm Fan noch Gänsehaut bekommt und sich wirklich wieder gruseln kann. Denn der Film baut durch seine Handlung eine Atmosphäre, auf die es wirklich in sich hat.


„The Conjuring“ ist wahrscheinlich einer der besten Horrorfilme der letzten Jahre, James Wan macht hier einfach alles richtig. Auch wenn es viele Jump Scars gibt, so hat der Film auch viele Gänsehaut Momente, eine Story die Spannend und überzeugend ist.

R.E.D. 2 - Noch Älter. Härter.





Älteren Schauspieler haben ja manchmal Probleme noch Jobs zu bekommen. Doch manchmal drehen sie Actionfilme wie „Expendables“. In den letzten Jahren sind auch Comicverfilmungen in. So verfilmte man die „Red“ Comics. Doch der erste Teil war schon langweilig. Die Hoffnung, dass der Zweite besser werden könnte, lag vor allem am Trailer. Doch wie sich zeigte, sah man da die besten Szenen.

„R.E.D. 2“ ist eigentlich schon Action im Handbremsengang, hier kann man sehen, dass Bruce Willis wirklich kein Bock hat, sich anzustrengen und er zieht einfach seine Nummer ab. Dazu ist die Action aber stink langweilig und vermittelt kaum noch das Gefühl von Action. Das einzige Highlight im Film sind die Szenen von Byung Hun Lee, er wirkt immer cool und lässig in seinen Szenen und auch die Action bei ihm wirkt jung und dynamisch und hat Schwung.

Der Humor im Film ist nett aber viele Witze zünden einfach nicht und fühlt sich eigentlich schon verarscht, weil man irgendwie alte Klischees aufwärmt und wieder einmal den Kalten Krieg wieder belebt. Das Star Aufgebot im Film ist zwar wirklich gut und die meisten Schauspieler strengen sich auch an, doch irgendwie hat man das Gefühl, das viele es einfach nur wegen des Gelds machen oder, weil man denk, man kann noch mal zeigen, was man kann.

„R.E.D. 2“ ist Rollator Action im Schneckentempo, kaum Spannung oder Unterhaltung. Der Film zieht sich dahin ohne wirkliche Highlights, alles Gute kennt man schon aus den Trailern. Kann man sich im TV anschauen, muss man aber auch nicht. 

Samstag, 14. September 2013

White House Down


Roland Emmerich ist wahrscheinlich der deutsche Export Hollywoods, dreht er doch seit Jahren erfolgreiche Blockbuster, auch wenn „White House Down“ in den USA nicht so angekommen ist, dies liegt vielleicht aber auch an der Pro Obama Haltung und die Antikriegsstimmung, die der Film zeigt. Auch die bösen dürften viele Menschen in den USA sauer aufstoßen.

Nach den Trailern könnte man denken „White House Down“ ist eine dieser Typischen patriotischen Filme ohne viel Handlung und mit viel Action. Doch der Film nimmt sich seine Zeit und führt die Charaktere langsam ein. Dann geht natürlich die Action los und man hat zwar immer wieder das gefühl das man eine „Stirb Langsam“ Kopie sieht, doch Chaning Tatum ist viel sympathischer als es Bruce Willis je war und Jamie Foxx als Präsident der Vereinigten Staaten, macht seine Rolle auch gut. Beide zusammen sind fast schon eine Buddy Actionkomödie. Hier gibt es immer wieder Humor und Anspielungen auf die Präsidenten der USA. Doch Roland Emmerich beweist noch mehr Humor und baut auch eine Anspielung auf „Independence Day“ ein.

Die Action im Film ist wirklich klasse und es gibt sogar eine Auto Verfolgungsjagd und das Weiße Haus muss einiges einstecken. Es explodiert viel und es wird viel geschossen und auch im Nahkampf geht es ab. Man erlebt wirklich gute Action, doch dies kann man bei Roland Emmerich auch erwarten.

„White House Down“ ist wirklich eine Überraschung, ein klasse Actionfilm der auch ernste aktuelle Politische Themen aufgreift und mit in den Film einbaut, auch verzichtet man auf die typischen Bösen und die Klischees dazu.

Feuchtgebiete





Skandalbücher werden gern verfilmt aber meist nimmt man ihnen dann doch alle ihre Skandalmomente und verändert diese soweit, dass sie viel Harmloser und anders sind als ihre Buchvorlage, wie bei „Unter Null“ oder „American Psycho“. Doch bei „Feuchtgebiete“ hält man sich wirklich nah der Vorlage und das hat es in sich. Denn so erleben wir wirklich fast alle Momente aus dem Buch was die Skandale ausgelöst haben. Hier ist wirklich alles so bildhaft dargestellt, wie man es selten kennt. Zuletzt vielleicht aus „Das Parfüm“, was ähnliche filmische Mittel genutzt hat, um uns das beschriebene im Buch zu zeigen. 

Es geht schon bei der Hauptdarstellerin Carla Juri los, diese spricht fast wie Charlotte Roche, so denkt man immer wieder das Sie uns alles erzählt. Denn was viele vergessen, „Feuchtgebiete“ ist auch ein knallhartes Familie Drama um Depressionen und Eltern, die nicht wirklich liebe zeigen konnten. So erlebt man alles wie ein Faustschlag mitten ins Gesicht, wenn hier von Skandalszenen zu ernstem Drama gewechselt wird und zurück. Dies ist auch optisch eine Wucht, wie schon angesprochen nutzt man wie bei „Das Parfüm“ Nahaufnahmen für bestimmte Dinge und andere ausgefallene Kameraeinstellungen um dies zu verdeutlichen.

Man braucht einen starken Magen für den Film, denn er geht sehr Explicit mit allem um und man muss sich auf einiges gefasst machen, in einer Skandalszene kann man sogar den legendären deutschen Pornodarsteller Conny Dachs entdecken.

„Feuchtgebiete“ ist wahrscheinlich der beste deutsche Film seit langen und eine verdammt gute Buchverfilmung, die sich wirklich nah am Buch hält und uns auf eine Achterbahn Fahrt zwischen Skandalszenen und Drama schickt.

Chroniken der Unterwelt - City of Bones - The Mortal Instruments



Fantasybücher sind seit dem Twilightwahn der Hit. Sie werden auch alle verfilmt. So passiert es auch mit „Chroniken der Unterwelt“. Doch hier trifft wohl die Popkultur der letzten 30 Jahre auf einem Film, der sich zum Teil nicht wirklich ernst nimmt und irgendwie anders ist, als man denken mag.

Was man bei „Chroniken der Unterwelt“ sieht, ist wirklich sehr unterhaltsam. Denn man erlebt irgendwie, alles, was man als Jugendlicher cool fand in diesem Film, ist man jünger wird man wahrscheinlich einige Anspielungen gar nicht verstehen. Doch der Film geht von „Ghostbusters“ zu „Buffy“ bis hin zu „Star Wars“. Was man hier also gewollt oder ungewollt in dem Film eingebaut hat, ist wirklich schon eine Leistung. Von Sprüchen die aus „Buffy“ stammen können, bis hin zu Storyelementen die fast 1 zu 1 aus „Star Wars“ entnommen wurden sind. Erlebt man ein New York, was von Clive Barker stammen könnte.

Dabei ist der Film vor allem am Anfang so schnell und temporeich das Es echt Spaß macht, wird dann aber von den üblichen Liebesklischees unterbrochen, die hier echt schon weit ausholt und mehr als nur eine Person dabei ist. Doch zum Glück nimmt dies nur ein Bruchteil des Films ein. Man erlebt auch immer wieder Actionszene und kämpfe die gut gemacht sind. Gegen verschiedene Fantasiewesen.

„Chroniken der Unterwelt“ ist ein wirklich unterhaltsamer Fantasyfilm, der vor allem etwas älteren Spaß macht, die in ihren 20ern sind und nicht mehr so jugendlich, wie die eigentliche Zielgruppe.

Sonntag, 8. September 2013

I Spit on Your Grave 2


2010 dreht Steven R. Monroe das Remake zu „I Spit on your grave“ und hatte damit erfolg, weil er es schaffte, einen modernen Rape & Revenge Film zu drehen. Dabei kompromisslos daher ging. 3 Jahre später drehte er nun die Fortsetzung. Doch kann so was überhaupt gut gehen?

Nun „I spit on your grave 2“ verfolgt zwar dasselbe Muster wie der erste Teil, wir erleben das Leiden und die Rache einer jungen Frau. Doch dieses Mal ist alles anders. Von einem warmen Ort verschlägt es uns an kalte und düstere Orte. Auch muss Katie, so der Name des Mädchens in der Fortsetzung, mehr leiden als ihre Vorgängerin. So beschränkt es sich nicht nur auf Vergewaltigung, sondern auch auf schlimme Misshandlungen. Dies wird uns sehr grafisch dargestellt.

Man leidet mit. Ja leiden muss man als Zuschauer auch. Denn was man sieht, geht echt an jede Schmerzgrenze. Der Film ist dabei wieder sehr kompromisslos und die Rache ist auch noch mal heftiger. Was man hier sehen muss und was die Figuren leiden müssen. Ist echt hart und tut weh. Dafür gibt es auch kaum Worte um es zu umschreiben, man müsste Spoilern. Das wird natürlich nicht passieren. Es sei nur gesagt es tut wirklich weh, was man hier sieht.

Jemma Dallender gibt wirklich alles und ging sicher auch an ihre Grenze, was sie leiden muss in dem Film und natürlich auch ihre Rache, macht sie zu einer würdigeren Nachfolgerin von Sarah Butler.

„I spit on your Grave 2“ ist eine gelungene Fortsetzung, ein harte und heftiger Rape & Revenge Film. Kein Plumpes wiederholen derselben Handlung, sondern man nimmt die Grundstücke und wirft uns in eine düstere und kalte Welt.

Das Auge des Bösen



Der Giallo, einst einfach nur ein billiger Krimi in gelber Hülle. Doch in den 60ern und Anfang der 70er und auch noch Jahre später aus Italien ein Wort für eine bestimme Art von Thrillern. Von diesen Filmen gibt es eine Menge. Doch es gibt immer ein paar Merkmale, die gleich sind. Ein Killer, wo man erst am Ende sieht, wer er ist, Lederhandschuhe, meist ein Rasiermesser als Mordwaffe, dazu Farbgebung in verschiedenen Farben und natürlich ungewöhnliche gefilmte Szenen. Bei „Das Auge des Bösen“ kann man fast schon von einem Gialloploitation sprechen. Denn hier bedient man sich bei all diesen Elementen und baut sie in eine absurde Handlung ein, die wirklich bei allem bedient was damals beliebt war. Selbst Rolf Eden hat einen Auftritt in dem Film.

Man muss sich hier auf einem Film einstellen, der in Paris spielt und eine der Hauptfiguren sieht aus wie Humphrey Bogart, dazu läuft er auch die ganze Zeit im Trenchcoat rum und wirkt etwas wie Columbo. Selbst das „Mit Moment ich hab da noch eine Frage“ kommt vor. Es kann also sein das man hier sich auch bei „Columbo“ bedient hat, denn die Serie startet 1971 und der Film selbst ist von 1972. Der Film liefert auch immer wieder verdächtige, wer nun der Mörder sein könnte, doch wenn man genau am Anfang aufpasst und das Verhalten der Personen genau beobachtet, so wirken manche doch verdächtiger als andere und so ist das Ende vielleicht nicht so überraschend, wie es sein soll. Die Auflösung ist dann aber doch etwas absurd wie der ganze Film.

„Das Auge des Bösen“ ist vielleicht nicht der beste Giallo aber er ist durch seine Mitnehmermentalität bei allen Elementen die so Gialli typisch sind sehr unterhaltsam und man hat wirklich seinen Spaß an dem Film.

Der Mann mit dem Karateschlag

Die Filmwelt ist groß und ist es wohl nicht verwunderlich, dass immer wieder Filme auftauchen, wo man denkt, das gibt es doch gar nicht. Ende der 60er Anfang der 70er, gab es in Italien die Hochwelle der Gialli. Das berühmte Genre, was eigentlich gar keins ist. Denn es ist vielmehr ein Motivgeber für Stil und bestimmte Motive im Film selbst. So wurde dieser Stil auch Weltweit immer weder nachgemacht. Berühmtester Nachfolger des Gialli ist der Slasher. Doch 1973 in Hongkong entstand auch einer dieser Giallo, „Der Mann mit dem Karateschlag“. Er bekam einen reißerischen Titel verpasst. Denn international auch als „Killer in the Dark“ bekannt.  Wahrscheinlich verkaufte man den Film in Deutschland als Eastern, weil Yeung Bolo sein beeindruckendes Muskelpaket zeigen kann und es im Finale ein paar kurze Kämpfe gibt.

Doch was macht „Der Mann mit dem Karateschlag“ nun so besonders? Er ist halt ein Giallo aus Hongkong, er kopiert so herrlich die Motive aus vielen anderen Giallis. Selbst mit den Lederhandschuhen, dem Rasiermesser und einzigartige Kameraführung ist dabei. Was aber auch befremdlich wirken kann, wenn man es nicht schafft, so richtig die Egoperspektive zu filmen und die Arme irgendwie falsch wirken. Auch die Farbgebung ist da, es gibt viel Rot und Gelb. Auch gibt es viele nackte Frauen zu sehen. Dabei ist die suche nach dem Mörder auch spannend in Szene gesetzt. Denn es gibt typisch für den Giallo, viele Wendungen. Doch kommt man schnell drauf, wer der Mörder sein könnte, wenn man ein paar Gialli kennt. Doch all das macht den Film dann doch so besonders, weil er doch eine Seltenheit darstellt.

Der Mann mit dem Karateschlag“ ist vielleicht eine seltene Perle der Filmwelt, kaum bekannt und dennoch sehr unterhaltsam, wer die Möglichkeit hat und Gallis mag sollte sich den Film anschauen.

Samstag, 7. September 2013

Schulmädchen-Report - Was Eltern nicht für möglich halten


Deutschland Anfang der 70er Jahre, eine Zeit des Umbruchs und des Wandels. Vor allem auch im Kino, junge Regisseure drehten für wenig Geld, erfolgreiche Filme. Dazu eine Welle an Aufklärungsfilme, die eigentlich nichts anderes als Sexfilme waren, die viele nackte junge Frauen zeigten. Alles fing aber mit einer Filmreihe an dem „Schulmädchen-Report“. Diese Reihe ist immer noch etwas Besonderes.  Fangen wir aber mit dem ersten Teil an.

Hier gibt es eine Rahmenhandlung, ein Schulmädchen wird beim Sex erwischt und soll von der Schule fliegen. Nun gibt es eine Elternratskonferenz, wo ein Psychiater, verschiedene Fälle anbringt und somit versucht aufzuklären, das Mädchen nun immer früher reifer werden und ihre Sexualität ausleben.

Hier greift der Punkt nun, wo wir Interviews von der Straße sehen, die zum Teil echt und zum Teil einfach gefaked sind. Dazu gibt es immer wieder kurze Episoden, hier ist alles dabei von Masturbation bis hin zu einer Vergewaltigung. Der Film schlägt dabei noch den Spagat zwischen ernsten Aufklärungsfilm und Sexstreifen. Denn wahrscheinlich war, was damals gezeigt wurde, wirklich schockierend. Denn es war eine andere Zeit. Natürlich konnte man so viele nackte Frauen zeigen. Das ist wahrscheinlich, was den Film ausmacht. Man sah ein Aufklärungsfilm, konnte dabei aber viele nackte Mädels anschauen. Natürlich ist der Film für viele heute wahrscheinlich nicht mehr dem Schönheitsideal entsprechend, mit so viel Schambehaarung und sogar noch unrasierte Achseln, werden wahrscheinliche viele nicht mehr erotisch angemacht. Doch so waren die 70er.

„Schulmädchen-Report - Was Eltern nicht für möglich halten“ ist aus heutiger Sicht ein unterhaltsamer Film. Eigentlich schon interessant, wie vor 40 Jahren die Sexualität noch war und wie schockiert viele Menschen über das gezeigt gewesen sein müssten.

Victim – Traue keinem Fremden



Michael Biehn ist vielen wahrscheinlich noch als Hauptdarsteller in „Terminator“ einbegriff, doch der einstige Actionheld, dreht seit ein paar Jahren auch immer mal wieder einen Film. Sein zweites Machwerk ist „Victim – trau keinem Fremden“, ein Film, den er auch selbst geschrieben hat.


Doch was macht den Film nun aus? Er ist kurz, so kommt keine Langeweile auf, leider wird so aber so mancher wirklich guter Ansatz nicht weiter geführt. Denn es gibt so einen kleinen Nebenplot, der am Ende nochmals für einen Twist sorgt. Doch schon vorher gibt es immer wieder ein paar Wendungen. Leider merkt man auch, dass man hier scheinbar nicht viel Geld hatte. Es spielt vieles in einer Hütte im Wald oder im Wald selbst. Dazu noch ein paar Szenen in einer Wohnung, wo man fast merkt, dass diese wohl an einem Tag gedreht wurden, sind.


Michael Biehn ist auch noch Hauptdarsteller in dem Film und seine Frau Jennifer Blanc übernimmt die weibliche Hauptrolle. Dazu hat Danielle Harris noch eine kleine Nebenrolle im Film, Fans dürfen sich auf sexy Auftritte von ihr in Reizwäsche freuen.


Wieso der Film nun aber ab 18 in Deutschland ist, ist ein großes Rätsel. Es gibt zwar eine Folterszene, doch hier wird mehr angedeutet. Michael Biehn erzählte in einem Interview, das man gar kein Geld hatte für viele Effekte, so gibt es nur einen etwas härteren Effekt, doch selbst dieser ist Relativ harmlos. Vielleicht liegt es am Sex, aber auch hier, man sieht eigentlich nur Jennifer Blanc das ein oder andermal oben ohne. Selbst die Drogen dürften nicht für eine 18er Freigabe reichen. Sah man in den letzten Jahren schon viel Schlimmeres ab 16.


„Victim- trau keinem Fremden“ ist ein kleiner spannender Film, er unterhält. Zeigt das Michael Biehn und seine Frau Jennifer Blanc auch gut zusammen Schauspielen können. Dazu ein paar Wendungen und fertig ist dieser Thriller.

Hexenjagd – Die Hänsel und Gretel Story


Grimms Märchen sind in den USA beliebt und man versucht immer wieder, mit aktuellen Filmen mit zuhalten. So werden einige Filme gedreht, die augenscheinlich dieselben Muster haben. Doch wenn man jetzt denkt, hier steckt Asylum dahinter, der denkt leider falsch. Mit diesem wirklich billigen Machwerk der Langeweile hat Asylum nichts zu tun. Die Rede ist natürlich von „Hexenjagd – die Hänsel und Gretel Story“. Dazu ein Cover was an „Hänsel & Gretel: Hexenjäger“ erinnert und schon hat man den Salat. Denn was man hier ertragen muss, ist echt die Härte.


Man hat hier zwar ein echtes Geschwister Paar genommen, doch Zwillinge sind sie nicht, sind die echt so schwer zu finden? Jedenfalls sind hier Booboo und Fivel Stewart als Jonah und Ella zu sehen. Ach nur so am Rande, Booboo ist der Junge und Fivel ist das Mädchen, Fivel ist auch nur ihr Spitzname sie mag ihren richtigen Namen nicht so, welcher Trent Heaven heißt. Kann man verstehen aber wieso Fivel? Zu Booboo überlasse ich es euch mit den Witzen.


Der Film geht gerade mal 80 Minuten. Nicht wirklich lang, doch man hat das Gefühl es dauert stunden, weil er sich so zieht wie Kaugummi. Es ist teilweise so langweilig, das man echt was anderes machen kann, ohne wirklich was zu verpassen. Die interessanten Dinge sind rar gesäht. Vor allem gegen Ende hin gibt es ein paar. Einziges Highlight der Kampf der beiden Geschwister gegeneinander. Hier merkt man das Booboo wirklich ein Martial Arts Experte ist, Fivel wird dabei von ihrer älteren Schwester gedoubelt. Jedenfalls ist dass das einzige wirkliche Highlight. Doch ab diesem Zeitpunkt, bzw. ein Stück eher merkt man schon, dass die Macher entweder kaum Geld hatten und/oder keine lust mehr. Das Outfit von Fivel ändert sich im Finale 3 Mal und das ohne einen Grund. Angefangen bei einem Shirt mit Aufdruck, zu einer Flanelljacke und T-Shirt mit Aufdruck zur Flanell Jacke mit anderem rotem T-Shirt ach ja und Nagellack hat sie in einer Szene auch drauf im Finale. Wahrscheinlich gibt es von solchen Fehlern noch viel mehr im Film.


„Hexenjagd – Die Hänsel und Gretel Story“ ist billiger Film der versucht die „Twilight“ Zielgruppe anzusprechen, dabei aber billiger produziert wurden ist als so mancher Asylum Film, der Trashfaktor ist so gering das der Film wirklich kaum unterhaltsam ist.

Systemfehler - Wenn Inge tanzt


„Wenn Inge tanzt, dann tanzt sie ihren Namen und raubt dir den Verstand“

Komödien aus Deutschland sind ja meist alle gleich, weil sie meist von Til Schweiger oder Mathias Schweighöfer kommen. Selten gibt es andere, wo keiner der beiden irgendwie dabei ist. Kommen zwar immer bei der breiten Masse an, doch meist nicht bei allen. Doch nun will man mit „Systemfehler – wenn Inge tanzt“ zeigen, dass es auch anders geht und dies gelingt sogar.


Man liefert hier einfach eine Musikkomödie ab wie sie in den 60ern und 70ern berühmt waren. Dazu hat man Peter Kraus in einer Nebenrolle, der Mann der eine Legende solcher Filme und für den Rock n‘ Roll Deutschland verantwortlich ist. Doch auch der Jungen Schauspieler machen ihre Sache toll. Vor allem Paula Kalenberg, welche einige von euch aus „Die Wolke“ kennen, als Inge, man merkt aber das sie mit ihre stolzen größe von 1,56m für die filmische Seite eine Herausforderung ist, so sitz sie meist oder man merkt, wie klein sie ist, was doch auf einer großen Leinwand echt merkwürdig aussehen kann, stört den Film nicht weiter und ihrer Rolle erst recht nicht.Liefert sie doch als Inge genau das, ab was man nach dem Song im Vorspann erwartet. Doch auch die Jungs der Band werden gut dargestellt.

„Inge epiliert sich nicht, sie ist dagegen …“

Der Humor des Films trifft alle Zielgruppen und so hat jeder seinen Spaß, natürlich ist der Film auf ein Junges Teenager Publikum ausgerichtet, doch auch wir älteren haben unseren Spaß, weil man natürlich viele Gags eingebaut hat, die zünden egal wie. Highlight ist der schüchterne Drummer auf Drogen, natürlich sind Drogen schlimm, doch hier wird das sehr unterhaltsam und vor allem auch optisch gut in Szene gesetzt. Neben Humor gibt es bei einem Film auch etwas Nacktheit zu bestaunen, natürlich nicht die Hauptdarstellerin dafür unzählige andere Mädels.

Auch der Soundtrack ist gut gewählt und passt perfekt zu dem Film. Die Songs von Systemfehler gehen auch ins Ohr und „Wenn Inge tanzt“ ist ein echter Ohrwurm, auch wenn er etwas an Kraftklub erinnert.

„Systemfehler – wenn Inge Tanzt“ ist eine der besten deutschen Komödien seit langen, er funktioniert einfach, wird nie langweilig und unterhält bis zur letzten Minute, vor allem das Finale liefert auch noch eine kleine Überraschung ab, obwohl man diese voraussieht, ist man sich nicht sicher, ob es wirklich so passieren wird.

„Inge liebt die Tiere, doch ist nicht gut zu vögeln.“

Inbred





Was man in so manchen kleinen abgelegenen Dörfern findet, kann einen schon schockieren. Vor allem wenn man auf einem Haufen inzestuöser Hinterwäldler trifft. So passiert es auch bei „Inbred“. Doch dieses Mal nicht in den USA, sondern irgendwo in England. Hier kann es aber genauso zu gehen.

Was also passiert, wenn eine Gruppe unsympathischer Menschen auf einen Haufen degenerierter Menschen vom Land trifft? Nun das sollte jedem klar sein, wird ja sogar schon auf dem Poster erklärt. Was da steht, bekommt man auch. So hält der Film das ein, was er verspricht. Dabei liefert er sogar eine unheimliche Atmosphäre ab und ist dazu auch richtig Hart in den Tötungsszenen. Dabei gibt es dort aber auch so manche Schwäche, man merkt leider immer, wann echte Effekte mit CGI gepaart sind, weil für einen kurzen Moment es sehr unnatürlich aussieht. Dabei geht es immer sehr blutig zur Sache und man ist eigentlich froh, wenn der Nächste stirbt. Denn so unsympathisch, wie die Charaktere gezeichnet sind, eigentlich ist nur Sam sympathisch, doch auch diesem Charakter wünscht man irgendwann den Tod. Selbst wenn die „Inbred“ Band auch nicht sympathischer sind und dabei jedes Klischee bedienen, was man sich vorstellen kann, ist man doch froh, wenn sie uns von den anderen erlösen.

Auch wenn man vielleicht denkt, es ist gibt Humor, liegt man vielleicht etwas falsch. Es ist sehr böser Humor und meist zündet der auch nicht, weil alles so übertrieben wirkt in der Darstellung der Inzestgemeinschaft, dass es nicht wirklich lustig ist.

„Inbred“ ist ein netter Backwoodslasher mit blutigen Effekten, die zum Teil aber leider nicht so gut umgesetzt sind. Es gibt aber eine gute düstere Atmosphäre.

Adam Chaplin


Was passiert wenn man den typischen Exploitationfilm aus Italien mit Manga/Anime look vermischt? Necrostorm kann diese Frage mit ihrem Film „Adam Chaplin“ beantworten. Denn hier wird ein neues Genre erschaffen dies des Animeploitation (oder in andere Varianten die besser klingen mögen, für Vorschläge ist der Autor offen). Doch wenn man jetzt denkt, dass der Film eine reine Splatterorgie ist, der liegt hier falsch. Denn man legt auch Wert auf Handlung und versucht auch die Charaktere zu zeichnen. Was natürlich bei der Handlung etwas schwer ist. Denn wir befinden uns in einen zum Leben erweckten Anime. So ist die Handlung schon fast episodenhaft erzählt, die sich rund um die Hauptdarsteller dreht und wie er sein Ziel der Rache erreichen will.


Wenn man schon von Anime/Manga redet, muss man es ja auch irgendwie merken, dies haben die Jungs und Mädels von Necrostorm, sehr deutlich gemacht. Noch nie wurde es durch Effekte so deutlich, wenn Adam auf einen Gegner einhaut, dann wirkt es wirklich wie aus einem Manga, so schnell tut er dies. Das Blut spritzt dank neuer Technologie der Effektmacherei für Kunstblut dann genauso, wie man es aus so manchem Anime/Manga kennt. Ja der Film ist blutig aber er lässt sich auch Zeit und streut diese immer wieder ein, was aber dann in einem blutigen Finale gipfelt, was wirklich blutig ist. Doch alles wirkt sehr übertrieben im Kontrast dazu ist Atmosphäre düster. Dazu passend ein Synthie Soundtrack. Man merkt das man einfach 2 Genres vermischt, die augenscheinlich gar nicht zusammenpassen.

Adam Chaplin“ ist zwar kein Meisterwerk, dafür der erste seiner Art. Die Mischung aus Anime/Manga Stil optisch und klassischen Rache-Exploitationsfilm, lassen die Zeit auferleben als aus Italen viel mehr solcher Filme gekommen sind.

The Lords of Salem





„God Hates - The Lords of Salem, No can ever save them, God Hates - The Lords of Salem, No one can destroy them“ Rob Zombie – The Lords of Salem

Rob Zombie widmet sich dem Thema Hexen und vor allem den Ort Salem. Hier wird eine Geschichte um wahre Begebenheiten gesponnen, welche man mit dem Thema Hexen vielleicht nicht so erwartet hätte. Kommen wir kurz mal zu den Fakten, die Hexe Margaret Jones gab es wirklich, auch eine andere Figur, die hier für Storytwist zuständig ist, gab es wirklich in dem Fall um die Hexenverbrennungen in Salem.
Der Ort Salem ist ja sehr beliebt in Film und auch Horrorgeschichten. Was natürlich an seiner Geschichte liegt. Doch, was Zombie hier abliefert, ist wohl der beste Horrorfilm des Jahres. Selten sah man so einen verfilmten Albtraum, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt. Dabei wirkt alles so als sei es in den 70ern gefilmt, das geht von der Mode der Darsteller bis hin zu den Crediteinbeldungen. Sogar der Soundtrack, obwohl dieser typisch Rob Zombie ist. Doch, was John 5 hier abliefert, ist ein sehr düsterer Soundtrack, vor allem das Stück von The Lords of Salem, wirkt es doch wie ein spirituelles Ritualstück. Was sich wirklich einbrennt in die Hörnerven.
„We are not the crying sheep of God. We are the mighty goat!“

Die Bilder in „The Lords of Salem“ sprechen für sich, wir sehen hier eigentlich mit einfachen Mitteln Horrorelemente, doch diese wirken durch die Atmosphäre und die Handlung und natürlich der Darsteller, vor allem Sheri Moon Zombie , die hier durch diesen Horrortrip laufen muss. Wir erleben hier surreale Bilder, die wie ein Albtraum sind. Anders kann man dies nicht beschreiben. Dabei verzichtet der Film aber auf Gewalt, zwar gibt es 2 kurze blutige Szenen, doch diese passen in das albtraumhafte des Films.

„Satan! Come to us! We are ready! Satan! Come to us! We are ready! Satan! Come to us! We are ready!“

„The Lords of Salem“ ist wohl einer der besten Horrorfilme der letzten Jahre. Was Rob Zombie hier abliefert, ist ein nicht enden wollender Albtraum, der zwar ruhig daher kommt aber seine volle Entfaltung in dem Finale liefert und selten sah man so einen albtraumhaften Horrorfilm.

Freitag, 6. September 2013

Vanessa



Die 70er kein anderes Jahrzehnt hat in Deutschland für so viele Sexfilme gesorgt. Anfänglich noch als Aufklärungsfilme getarnt, waren es später einfach nur noch Sexploitationfilme. Dazu gehört auch „Vanessa“ denn, was man hier in 90 Minuten sieht, ist nichts anderes als pures Sexploitationskino der 70er.

Das Merkwürdige an dem Film ist Vanessa selbst, sie wandert durch Hongkong durch eine Sexuelle szene zu der anderen, ohne an einer wirklich beteiligt zu sein. Natürlich irgendwann schon, doch dann auch anders, als man denkt. Dabei ist sie immer der Mittelpunkt der sexuellen Anziehung aller. Jeder verfällt ihr oder ihrer Achselbehaarung, die öfters in Großaufnahme gezeigt wird. Das waren sie halt die 70er. Also wer ein Problem hat mit dem Brauen Bären ist wahrscheinlich bei dem Film mehr als falsch.

Dabei wirkt Olivia Pascal wirklich wie ein Unschuldsengel in dem Film. Doch das rettet ihm auch nicht davor das er einfach so episodenhaft wirkt das man sich frage warum sah ich eben diese Szene? Man merkt das man hier versucht hat, immer irgendwie Sex in Szenezusetzen, dies auch auf Kosten der Handlung. Denn man erlebt und hört so viele Dinge, die dann irgendwann nicht mehr wichtig sind oder gar so Simpel oder gar nicht aufgelöst werden. So hat man zwar einen durchaus Unterhaltsamen Film. Doch irgendwie ist man am Ende nicht befriedigt. So wie Vanessa.

„Vanessa“ ist ein netter Sexploitationfilm aus den 70ern. Der unterhalten kann aber zu einem Höhepunkt bringt der Film einen nicht.

Sonntag, 1. September 2013

Gallowwalkers



Wesley Snipes und seine Filme, war es in den letzten Jahren, doch still um ihn. Das hatte einen Grund, er war im Gefängnis, wegen Steuerschulden. Nun bevor er in den Knast ging, drehte er 2006 noch „Gallowwalkers“. So 7 Jahre später darf die Öffentlichkeit auch den Film sehen. Ob sich das eigentlich lohnt?

Es geht, der Film ist eine bizarre Mischung aus Spaghetti-Western und „El Topo“ trifft auf „The Holy Mountain“. So gibt es hier Moment aus Western, die man kennt, alleine der Anfang ist fast 1 zu 1 aus „Spiel mir das Lied vom Tod“. So geht es den Film weiter, immer wieder werden westernzitiert oder bei den Bildern halt „El Topo“ oder „The Holy Mountain“. Zwischen den ruhigen und auch wirklich etwas langweiligen Handlungsszenen, wo wir die Geschichte erfahren, die auch 5 Minuten erzählt hätte werden können. Wird dies auf 90 Minuten aufgeblasen, Rache nach der Rache und der Rache wegen. In den Actionszenen geht es blutig und brutal daher. Hier macht der Film keine Kompromisse. Doch man merkt schon das Wesley Snipes, vielleicht nicht die beste Wahl für die Hauptrolle ist. Er wirkt zwar durch seine kühle Art, gut als Gunman, doch sonst gibt es weder Ausdruck in seiner Stimme oder Mimik, alles wird uns monoton erzählt, vielleicht ein anderer Offsprecher wär gut gewesen.

„Gallowwalkers“ ist zwar kein totaler Reinfall aber er ist manchen strecken langweilig. Die 90 Minuten fühlen sich manchmal eher an wie 3 Stunden. Er ist zwar blutig und brutal aber der Rest ist irgendwie zu merkwürdig zusammengeklaut.

Zombie Massacre


Eine Videospiel Verfilmung produziert von Uwe Boll, da werden jetzt viele denken. OH nein was für eine Scheiße wird das wohl wieder werden? Nun die liegen hier falsch. Zwar ist der Film kein Meisterwerk aber „Zombie Massacre“ kann dennoch unterhalten.

Im Grunde hat man hier eine typische Handlung, eine Einheit soll eine Bombe platzieren, doch es gibt Wendungen, die natürlich alles etwas problematisch machen und so verläuft die Handlung ohne große Überraschungen. Zwar tauchen ab und an im Verlauf der Handlung noch ein paar andere Charaktere auf und Achtung ein kurzer Spoiler, ein paar sterben. Doch das stört nicht weiter. Sind die Figuren doch etwas sympathisch und man erfährt auch über einige etwas Hintergrund wissen, vor allem natürlich über Jack Stone. So plätschert die Handlung immer wieder vor sich hin, es gibt zwar immer wieder atmosphärische Aufnahmen, die dank des guten Soundtracks auch wirken. So ist es nie wirklich langweilig und es kommt gleich immer wieder eine Actionszene, wo Zombies getötet werden. Blutig ja aber nie wirklich brutal. Doch es unterhält. Man wünscht sich zwar das Eden etwas mehr Action zeigen könnte mit ihren Kantanas. Doch es gibt alles was man von einem Zombiefilm erwartet, sogar eine Fressszene. Es gibt aber natürlich weitaus brutalerer Zombie Filme.

Die Effekte im Film sind von Super, bis Naja man sieht, dass sie am PC entstanden sind. Doch die Zombies sehen gut aus und es gibt Abwechslung hier kann man wirklich nicht meckern.

„Zombie Massacre“ ist weit entfernt davon ein super Film zu sein, doch er unterhält und man hat den Zombiefilm des Monats gesehen mit einem kurzen Auftritt von Uwe Boll. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht.

Class of Nuke 'Em High





Wenn man an Troma denkt, kommen meist einen immer ein paar bestimmte Filme in den Sinn. „Class of Nuke’em High“ gehört dazu. Ein Klassiker des Tromatrashfilms der 80er, neben „Toxic Avenger“.  Wir sind also tief in den 80ern. Das merkt man dem Film natürlich auch an. Obwohl er hier eher die 50er Jahre Highschool Filme parodiert, mit den damals schon aktuellen Thema, die Gefahr der Atomkraft.

Was man hier in 80 Minuten erlebt, ist echt ein Troma Highlight. Neben dem sehr guten Synthiesoundtrack und einer Atmosphäre, die einen dran bleiben lässt. Gibt es Sex, Gewalt und gute Laune.  Hier gibt es Titten, Blut und Monster. Alles versucht man zurück zuführen auf die Verstrahlung durch das Atomkraftwerk. So gibt es immer wieder Saitenhiebe auf die Atomkraft und wie ungefährlich sie doch ist.

Doch neben Atomkraft erleben wir hier das damals aktuelle Leben an der Highschool oder auch mit einem Hauch von 50er Jahre. Alle Klischees die einem so einfällt gibt es hier aber noch mehr übertrieben, alles in der typischen Troma Parodie und natürlich Troma Universum. Denn es spielt ja in Tromaville.

„Class of Nuke’em High“ ist ein Troma Highlight, der guten Unterhaltung mit schlechtem Geschmack. Es gibt alles was man will, Blut, Sex, nackte Frauen. Monster und billige Effekte.